Unter dem Radar experimentiert es sich scheinbar recht gut, wobei Charlie Cunningham mit 75 Millionen Plays seines Hits “Minimum” nun wirklich nicht unbekannt ist – oder er hat einen wirklich sehr ambitionierten Fan. So oder so zeigt der britische Folk-Musiker sich und das Genre auf seinem neuen Album “Permanent Way” auf ungewohnte Weise.
In Vorbereitung auf die Aufnahmen hat Charlie Cunningham während seines zweijährigen Aufenthalts in Sevilla die Flamenco-Gitarre erlernt. Ganz im Sinne eines klassischen Folk-Sängers ist er dort in kleinen Clubs aufgetreten, hat Shows vor einer Hand voll Leuten gespielt und Erfahrungen gesammelt sowie seine Technik verbessert. Das Ergebnis ist in Form von ungewohnten Melodien auf dem neuen Album zu hören. Mal klingt es im Hintergrund nach spanischer Sonne, wie es bei “Headlights” oder “Hundred Times” der Fall ist. Oder die Rhythmen bahnen sich wie bei “Interlude (Tango)” ungeniert direkt ihren Weg in den Teil des Gehirns, der dafür zuständig ist, sofort einen erfrischenden Drink haben zu wollen.
Charlie Cunningham im Oktober auf Deutschland-Tour
15.10.2019 Köln, Gloria
16.10.2019 Dresden, Kulturpalast
18.10.2019 München, Muffathalle
20.10.2019 Berlin, Heimathafen Neukölln
21.10.2019 Hamburg, Kampnagel
Tickets gibt es hier.
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