Juli Gilde ist eine neue Stimme im deutschsprachigen Singer-SongwriterInnen-Universum. Erst kürzlich veröffentlichte die 19-Jährige ihre erste Single „Stadtrand“ und nimmt die Hörer*innen dabei mit in ihre Kindheit am Rande Berlins. Dabei malt sie Bilder von einer unbeschwerten Kindheit in dörflicher Idylle, wie sie vielen nur allzu vertraut sein dürfte.
Wir hatten falsche Namen
Juli Gilde “Stadtrand”
und Mörderspiele
illegale Fahrradrennen bis zur Eisdiele
die einen waren
und blieben Diebe
doch die besten alten Freunde
führen keine Krieg
„Stadtrand“ vermittelt die schönste Form der Nostalgie mit lieblichen Klängen und einem wundervollen Video. Für den Herbst hat die junge Musikerin bereits ihre erste EP „French Bookwood“ angekündigt. Der ein oder anderen dürften einige Stücke dieser schon bekannt sein, denn Juli Gilde durfte ihre Stücke schon vor größerem Publikum präsentieren u.a. im Vorprogramm von Die Höchste Eisenbahn. Diese nennt die Singer-Songwriterin in einem Interview mit dem DLF neben Max Prosa und Dota Kehr als ihre Vorbilder.
Stilistisch passt sich ihre Musik wunderbar in die Reihen dieser ein. Die Musikerin macht schon seit ihren frühsten Kindheitstagen Musik und hat sich nun entschieden, dass diese auch den weiteren Verlauf ihres Lebens bestimmen soll. Derzeit studiert Juli Gilde an der Mannheimer Pop Akademie und es gilt gespannt zu bleiben, wohin ihre musikalische Reise noch führen wird.