15 Jahre nach “Das Spiel” bringt Annett Louisan ihr neues Album “Kleine große Liebe” heraus und widmet sich statt One-Night-Stands nun ihrem Leben als Mutter. Die Lust, zu spielen, wird zum flüchtigen Blick von der Couch auf den „schönen Arsch“. Die Zigarette danach wird zu der davor und die Sängerin fragt, „wann wurden wir so brav?“ Die zarte Stimme und die Melodien mit Chanson-Einflüssen hat sie dabei nicht verloren, weswegen Annett Louisan selbst dem gemeinsamen Fernsehen eine gewisse Erotik einhauchen kann. Beruhigend irgendwie.
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