Tristan Brusch
Tristan Brusch begann seine musikalische Reise mit dem Debüt „My Ivory Mind“ (2008). Doch erst als Die Orsons 2012 sein Gitarrensample für „Jetzt“ nutzten, wurde er bekannt. Der Tübinger verwandelte sich vom englischsprachigen Singer-Songwriter zum „deutschsprachigen Chansonnier“, der Popkonventionen mit poetischer Sprengkraft unterläuft.Sein Geheimnis? Genre-Cocktails, die Indie-Pop mit Schlager-Ironie mischen. Nach Kollaborationen mit Cro und Maeckes landete er 2018 mit „Das Paradies“ einen Paukenschlag: Ein Album voll „Trashpop“-Extravaganz. 2023 beweist „Am Wahn“, dass Brusch zum Meister toxischer Beziehungsballaden wurde. Ob als „Schlagergöttin“-Anwärter oder Melancholiker – dieser Berliner Klangalchimist bleibt unberechenbar.
